Archiv Erfolge - ADFC Bodenseekreis

Archiv Erfolge

Erfolge des ADFC für Radfahrer

Erfolge des ADFC für Radfahrer       

Sitzungen, Briefe, Stellungnahmen und Presseartikel gehören zum Tagesgeschäft eines Interessenverbandes. Auch der ADFC - auf Kreisebene ehrenamtlich organisiert - lässt nicht locker, wenn es um die Belange des Radverkehrs geht.
Misserfolge und Frust sind an der Tagesordnung, wenn um Verbesserungen für Radfahrer diskutiert und gestritten wird. Mitarbeiter der Kommunalverwaltungen und der Kommunalpolitik verstehen oft nicht, warum die Bedingungen für Radfahrer verbessert werden müssen. Hier ist ein langer Atem gefragt, aber auch Kompetenz und Überzeugungskraft.

Doch manchmal schaffen wir es trotzdem, Planer und Politiker mit unseren Ideen zu infizieren und unsere Vorschläge zur Umsetzung zu bringen. Das sind die besonderen, unvergesslichen Momente des ehrenamtlichen Engagements.

Warum lohnt es sich, den ADFC zu unterstützen? Sehen sie selbst.

 

Fährebesetzung (1995)

Die Beförderungstarife auf der Fähre zwischen Friedrichshafen und Romanshorn waren für Radfahrer im Vergleich zu Autofahrern sehr ungerecht. Ein Rechenbeispiel ergab, dass eine vierköpfige Familie in einem Auto mit vier Fahrrädern auf dem Autodach günstiger die Fähre benutzen kann, als wenn sie nur mit den Fahrrädern unterwegs wäre. Auch der rechnerische Preis für die Fläche, die auf der Fähre in Anspruch genommen wird, fiel für Radfahrer ungünstig aus: 3,25 DM pro Quadratmeter für Autofahrer, 15 DM für Radfahrer. Nach erfolglosen Versuchen, die Verantwortlichen der Bodensee-Schiffsbetriebe umzustimmen, wurde kurzerhand eine Fähre besetzt und für günstigere Preise gestreikt.
Ergebnis: Die Bodensee-Schiffsbetriebe führten eine Mehrfahrtenkarte für Personen mit Fahrrädern ein.

Bild 1: Günther Schmid (im Bild rechts), Organisator der Aktion, und Gerhard Leiprecht, damaliger ADFC-Kreisvorsitzender (zweiter von rechts).

 

Der Radlertunnel im Seewald (1999)

Beim Bau des Zubringers vom B30-Kreisverkehr im Seewald zur Flugplatzstraße in Friedrichshafen hatte das Straßenbauamt geplant, den Radweg um die Rampe herum bis zur Bahnlinie und dann zurück zur B30 zu führen. Der ADFC-Vorschlag war dagegen, möglichst nah zur B30 einen Radler-Tunnel zu bauen, um den Umweg so gering wie möglich zu halten. Natürlich lenkte das Straßenbauamt nicht sofort ein, sondern erst nach einer Presseaktion wurden unsere Argumente ernst genommen. 
Schließlich wurde die Radlerröhre wie von uns vorgeschlagen gebaut und unter dem Beisein des Lokalfernsehens vom Straßenbaumat und dem ADFC eingeweiht.

Bild 2: Die - zugegeben laienhafte - ADFC-Skizze (1999) mit dem Vorschlag, den Radweg durch eine Röhre mit einem möglichst geringen Umweg an der B30 zu führen.

Bild 3: Der ehemalige Leiter des Straßenbauamtes, Hartmut Kohler, bei der Eröffnung des "ADFC-Tunnels" am Seewaldkreisel der B30, im Interview mit SeeTV.

 

Radfahrstreifen auf der Keplerstraße und Albrechtstraße in Friedrichshafen (2002)

Es war ein großer Erfolg des ADFC: Die Verschmälerung der Kepler- und Ehlersstraße von vier auf zwei Fahrstreifen zu Gunsten von Radfahrstreifen und Querungshilfen. Möglich wurde der Rückbau durch die Verlagerung des Durchgangsverkehrs auf das Teilstück IIA der B31 neu, welches 2001 eröffnet worden war.

Der ADFC leistete Überzeugungsarbeit dafür, zeitgleich mit der Eröffnung der B31-Umgehung  die innere Umgehung konsequent aufs nötige Maß zurückzubauen. Es wurde von der Stadt eine provisorische Lösung erarbeitet, die für ein bis zwei Jahre Bestand haben sollte, bis die Planung für eine bauliche Ausführung umsetzungsreif sein würde. Leider verschlechterte sich die Kassenlage, so dass das Provisorium bis heute ein Dauerprovisorium ist.
Im Vergleich zur Keplerstraße, wo politisch hitzig über die Radfahrstreifen debattiert wurde, war die Entscheidung in der Albrechtstraße kurz und schmerzlos. Auch hier schlug der ADFC statt teurer Geh-/Radwege die Markierung von Radfahrstreifen vor, es wurden somit die vier Fahrstreifen auf zwei Streifen reduziert. Durch die Reduzierung auf zwei Fahrspuren gibt es für Kfz nun keine Möglichkeit mehr zu überholen, das Geschwindigkeitsniveau ist deutlich gesunken. Die geplagten Anwohner profitieren von weniger Lärm.

Bild 4 und 5: Die Albrechtstraße in Friedrichshafen vor (Bild 4) und nach der Markierung von Radfahrstreifen (Bild 5).

 

Die Radlerampel an der Lochbrücke (2003)

Der Radverkehr an der B30 aus Richtung Tettnang und Meckenbeuren in Richtung Friedrichshafen musste bisher an der Lochbrücke die Fußgängerampel benutzen, um über die Brückenstraße Richtung Gerbertshaus weiter zu fahren. Dies war einerseits umständlich, andererseits mussten die Radler dann von der linken Seite der Brückenstraße weiterfahren.
Der Vorschlag des ADFC war, direkt nach der Schussenbrücke eine zusätzliche Querung für Radfahrer einzurichten. Ohne lange Diskussionen wurde diese Idee vom Straßenbauamt umgesetzt.

Bild 6: Die Querung der B30 für Radfahrer an der Lochbrücke geht auf einen Vorschlag des ADFC zurück. Links im Hintergrund ist die Fußgängerampel zu sehen, die bisher benutzt werden musste.


Bau einer Querungsinsel über die Riedleöschstraße in Friedrichshafen (2004)

Beim Bau des Riedleöschtunnels und des Lärmschutzwalls zur Zeppelin-Siedlung und infolge des Ausbaus der Riedleöschstraße wurde die Radverkehrsverbindung von der Innenstadt durch den Riedlewald nach Meistershofen und Jettenhausen gekappt. Bei der Radtour "Radlers Höhen und Tiefen" 2003 (Dokumentation) stellten wir diese Problematik vor und waren erfolgreich: Es wurde nachträglich eine Querungsinsel sowie ein Anschlussradweg zur Meistershofener Straße gebaut. Die dortige Querungsinsel beim Feuerwehrhaus ist der Stadt aber leider gründlich misslungen.

Vorher (Bild 7): Vom Radweg aus dem Riedlewald (am rechten Bildrand) ist keine sichere Querung der Riedleöschstraße möglich. Die 2004 gebaute Insel (Bild 8) und der Radweg am Lärmschutzwall (am linken Bildrand) schließen die Lücke zur Meistershofener Straße.


Entfernung von Hindernissen und Verbreiterung des Radweges in Wittenhofen (2005)

An der Badener Straße (L204) bei der Einmündung des Moorhofweges standen Blumenkübel auf dem Radweg, um Autofahrer davon abzuhalten, ihn zu befahren. Bei einem Ortstermin mit der Gemeindeverwaltung baten wir darum, diese Hindernisse zu entfernen.
Ergebnis: Der Radweg wurde verbreitert und ein Hochbord hält nun Autofahrer davon ab, den Radweg mitzubenutzen.
 
Vorher (Bild 9): Blumenkübel blockierten den schmalen Radweg (2003). nachher (Bild 10): Freie Fahrt auf dem Radweg (2005).

 

Asphaltierung des Schotterweges östlich von Kirchberg (2006)

Östlich von Kirchberg (zwischen Hagnau und Immenstaad) verlief der Bodenseeradweg auf einem Schotterweg. Die kurze, heftige Steigung war auf dem schlechten Untergrund bergab gefährlich und bergauf mit dem Rad mühsam zu befahren. Schlaglöcher waren an der Tagesordnung, weil der Weg auch von landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahren wurde.
Unsere Forderung war, den Weg vom Schloss Kirchberg und durch das Wäldchen bis zum Gemeindeweg nach Immenstaad zu befestigen, um eine ganzjährig befahrbare Strecke zu erhalten und auch Rennradfahrern eine vernünftige Fahrbahn anbieten zu können. Ein weiterer Vorschlag des ADFC war, gleichzeitig die Routenführung bei Kirchberg zu verbessern.
Unser Vorschlag wurde nach zähen Planungen und Abstimmungsrunden schließlich umgesetzt, leider wurde der Weg durch das Wäldchen nicht asphaltiert.

Siehe auch die Ausgabe 14 (2007) des Radler am See.

Bild 11: Vor (2003) und (Bild 12) nach (2006) der Asphaltierung des Weges bei Kirchberg.

 

Verbreiterung des Radweges an der B31 zwischen Fischbach und Immenstaad (2006)

Als im Jahr 2003 die Radwege an der B31 zwischen Fischbach und Immenstaad verbreitert wurden, entschied das Straßenbauamt eigenmächtig und entgegen der abgestimmten Planung, einen kurzen Abschnitt auf der Nordseite nicht auszubauen: Die Strecke zwischen der Einfahrt zur Ziegelgrube und der Kläranlage. Die Radfahrer sollten die vorhandene Hinterlandroute nutzen, so der Straßenbauamtschef, der diese einsame Entscheidung fällte. Wir setzten alle Hebel in Bewegung und schrieben sogar an den damaligen Verkehrsminister Mappus. Dieser ordnete schließlich an, den Radweg durchgehend zu verbreitern. Ein historischer Moment - Mappus auf der Seite des ADFC!

Bild 13: Vor (2003) und (Bild 14) nach (2006) der Verbreiterung des Radweges an der B31 (Ziegelgrube).

 

Die Verbreiterung der Brücke über den Lipbach an der B31 (2006)

Bei der Verbreiterung des Radweges an der B31 zwischen Fischbach und Immenstaad (siehe auch den oben stehenden Bericht) entstand ein neuer Engpass: Die Brücke über den Lipbach. Die Brücke war auf der nördlichen Seite sehr schmal, was beim bisherigen schmalen Radweg nicht zu einem großen Versatz im Radweg führte. Der neue, breite Radweg hatte einen größeren Abstand zur Fahrbahn und zielte praktisch direkt in den Lipbach. Dies war für einen Radfahrer verhängnisvoll, der an dieser Stelle nachts in den Bach stürzte und dabei tödlich verunglückte.
Unser Vorschlag war, die Brücke zu verbreitern und damit die Geradlinigkeit herzustellen. Dieses Anliegen trugen wir persönlich im Regierungspräsidium in Tübingen vor.
Dank ausreichender Haushaltsmittel des Bundes für den Radwegebau an Bundesstraßen kam es zur Umsetzung unseres Vorschlages.

Der im Jahr 2006 neu gebaute Radweg an der B31 (Bild 15), bereits mit Randmarkierungen und Erdhügel, nachdem dort ein Radfahrer tödlich verunglückt war. Bild 16: Die verbreiterte Brücke (2008).

 

Verhinderung des Grünpfeils in Friedrichshafen (2006)

Der Initiator der Idee ist uns nicht genau bekannt, doch es muss ein Vertreter der Autofraktion gewesen sein. 2006 befasste sich der Straßenverkehrsausschuss mit der Einführung des "Grünen Pfeils" (Rechtsabbiegen bei roter Ampel erlaubt). Da der Grünpfeil für Radfahrer eher Gefahren als Vorteile bringt, sprach sich der ADFC dagegen aus und konnte den Ausschuss überzeugen, den ohnehin nur an sehr wenigen Kreuzungen in Friedrichshafen zulässigen Grünpfeil wieder einzupacken.

 

Die Stellplatzrichtlinie für Fahrräder in Friedrichshafen (2007)

Um das Parken von Fahrrädern an Gebäuden komfortabler und sicherer zu machen, forderte der ADFC schon lange eine Richtlinie für das Abstellen von Fahrrädern. Denn die wenigsten Bauherren kümmern sich aus freien Stücken darum, angemessene Fahrradabstellanlagen einzuplanen und aufzustellen.
Auf Initiative des ADFC beschloss der Gemeinderat Friedrichshafen eine Stellplatzrichtlinie, welche seit 2007 in Kraft ist. Die positivien Auswirkungen werden leider noch auf sich warten lassen, da die Richtlinie nur für Neu- und Ausbauten gilt.

Die Stellplatzrichtlinie als Download.

 

Aufhebung des Parkstreifens am Seewiesenösch in Friedrichshafen (2009)

Bei unserer verkehrsplitischen Radtour "Radlers Höhen und Tiefen in FN" hatten wir die Problematik des Parkstreifens an der südlichen Zufahrt von der Lindauer Straße zum Seewiesenösch thematisiert. Auf dieser vorwiegend von Radfahrern genutzten Straße kam es vor allem im Sommer immer wieder zu gefährlichen Situationen, weil Autofahrer Radfahrer abdrängten oder mit geringem Abstand überholten. Grund dafür waren die Parkplätze, welche auf einer Fahrbahnseite eingerichtet worden waren und die Fahrbahn einengten.
Unser Vorschlag: Entfernung der Parkplätze, denn es gab genügend Ausweichmöglichkeiten für Wanderer und Tagesgäste.
Der Verkehrsausschuss erkannte das Problem, doch bis zur Umsetzung verging viel Zeit. Es wurde nun ein Parkplatz gebaut, so dass der Parkstreifen wieder aufgelöst werden könnte. Mittlerweile ist sogar im Gespräch, diese Straße zur Fahrradstraße zu machen!

Die südliche Zufahrt von der Lindauer Straße zum Seewiesenösch. Bild 17: Der Parkstreifen (2006). Bild 18: Der neue Parkplatz beim CAP Rotach (2009).

 

Die erste Fahrradstraße im Bodenseekreis: Die Schmidstraße (2009)

Viel Überzeugungsarbeit war nötig, um den Gemeinderat und die Verwaltung davon zu überzeugen, dass eine Fahrradstraße für den Radverkehr wichtig ist. Natürlich freut sich jeder Radler, wenn er ungestraft nebeneinander fahren darf, aber auch die symbolische Wirkung einer Fahrradstraße ist nicht zu unterschätzen: Wir wollen den Radverkehr fördern!

Bild 19: Die Schmidstraße in Friedrichshafen, die erste Fahrradstraße im Bodenseekreis.

 

Der Ampelgriff (2009)

Manche finden ihn unnötig, andere eine tolle Sache: Den Ampelgriff, der in der Stadt Marl erfunden wurde und 2009 auf Initiative des ADFC an ca. 20 Kreuzungen montiert wurde. Für uns ist der Ampelgriff - neben seiner praktischen Seite - eine gute Werbung fürs Radfahrern.

Bild 20: Gut, gelb, griffig - der Ampelgriff in Friedrichshafen.

 

Radwegausbau an der Zeppelinstraße (B31) in Friedrichshafen (2009)

Im Jahre 2006 brachten wir den Vorschlag ein, die auf zwei schmalen Asphaltstreifen getrennten Fuß- und Radwege auf der Südseite der Zeppelinstraße von Manzell bis nach Friedrichshafen in einen breiten gemeinsamen Fuß- und Radweg auszubauen. Denn der schmale Radweg und der daneben liegende Fußweg waren schon lange nicht mehr geeignet, die vielen Radler des Bodenseeradwegs aufzunehmen. Zusammen mit Inlineskatern war das Chaos perfekt. Es war praktisch auf langen Abschnitten kein gefahrloses Überholen anderer Radfahrer möglich.
Der Umbau des Radweges war die größte Radwegbaumaßnahme des Jahres 2009. Die Stadt trug ca. 55.000 Euro für die Planung, die halbe Million für die Baukosten zahlte der Bund.  Es ist selten, dass ein Radweg ausgehend von einer Idee des ADFC in diesem Umfang und dieser Qualität umgesetzt wird.

Vorher (Bild 21): An der westlichen Einfahrt des Seemooser Weges begannen die schmalen Streifen für Radler und Fußgänger. Nachher (Bild 22): Der ausgebaute breite Geh- und Radweg.

Downloads

Bild 1: Günther Schmid (im Bild rechts), Organisator der Aktion, und Gerhard Leiprecht, damaliger ADFC-Kreisvorsitzender (zweiter von rechts).

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Bild 2: ADFC-Skizze (1999) mit dem Vorschlag, den Radweg durch eine Röhre mit einem möglichst geringen Umweg an der B30 zu führen.

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Bild 3: Der ehemalige Leiter des Straßenbauamtes, Hartmut Kohler, bei der Eröffnung des "ADFC-Tunnels" am Seewaldkreisel der B30, im Interview mit SeeTV

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Bild 4: Die Albrechtstraße in Friedrichshafen vor der Markierung von Radfahrstreifen

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Bild 5: Die Albrechtstraße in Friedrichshafen nach der Markierung von Radfahrstreifen

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Bild 6: Die Querung der B30 für Radfahrer an der Lochbrücke geht auf einen Vorschlag des ADFC zurück. Links im Hintergrund ist die Fußgängerampel zu sehen, die bisher benutzt werden musste.

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Bild 7: Vorher: Vom Radweg aus dem Riedlewald (am rechten Bildrand) ist keine sichere Querung der Riedleöschstraße möglich.

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Bild 8: Die 2004 gebaute Insel und der Radweg am Lärmschutzwall (am linken Bildrand) schließen die Lücke zur Meistershofener Straße.

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Bild 9: Vorher: Blumenkübel blockierten den schmalen Radweg (2003)

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Bild 10: Nachher: Freie Fahrt auf dem Radweg (2005).

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Bild 11: Vor (2003) der Asphaltierung des Weges bei Kirchberg.

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Bild 12: Nach (2006) der Asphaltierung des Weges bei Kirchberg.

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Bild 13: Vor (2003) der Verbreiterung des Radweges an der B31 (Ziegelgrube).

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Bild 14: Nach (2006) der Verbreiterung des Radweges an der B31 (Ziegelgrube).

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Bild 15: Der im Jahr 2006 neu gebaute Radweg an der B31, bereits mit Randmarkierungen und Erdhügel, nachdem dort ein Radfahrer tödlich verunglückt war.

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Bild 16: Die verbreiterte Brücke (2008)

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Bild 17: Die südliche Zufahrt von der Lindauer Straße zum Seewiesenösch. Der Parkstreifen (2006).

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Bild 18: Der neue Parkplatz beim CAP Rotach (2009)

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Bild 19: Die Schmidstraße in Friedrichshafen, die erste Fahrradstraße im Bodenseekreis

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Bild 20: Gut, gelb, griffig - der Ampelgriff in Friedrichshafen.

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Bild 21: Vorher: An der westlichen Einfahrt des Seemooser Weges begannen die schmalen Streifen für Radler und Fußgänger.

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Bild 22: Nachher: Der ausgebaute breite Geh- und Radweg.

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https://bodenseekreis.adfc.de/artikel/archiv-erfolge

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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