25 Jahre Kreisverband Bodensee - ADFC Bodenseekreis

25 Jahre Kreisverband Bodensee

25 Jahre Kreisverband Bodensee

1990 - 2015

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) wurde 1979 in Bremen gegründet. Der ADFC vertritt seither die Interessen der Alltags- und Freizeitradler und arbeitet in den Schwerpunkten Verkehrsplanung, Verkehrspolitik, Tourismus und Verbraucherberatung. In Baden-Württemberg entstanden in den Folgejahren Bezirksvereine, am 3. Februar 1990 wurde der Landesverband ADFC Baden-Württemberg e.V. gegründet.

Im ADFC-Bezirksverein Oberschwaben formierte sich am 14. September 1990 eine Ortsgruppe Friedrichshafen unter Leitung von Karin Lengert. Nach ihrem Wegzug Anfang 1991 gründete Gerhard Leiprecht mit einer kleinen Gruppe an Mitgliedern am 8. April 1991 den Kreisverband Bodenseekreis als Gliederung des Landesverbandes e.V. Die neue Kreisgruppe startete mit gemeinsamen Radausfahrten und wurde in Friedrichshafen und Umgebung zunehmend bekannt. Neue aktive Mitglieder ermöglichten weitere Aktivitäten wie Radtouren und erste verkehrspolitische Kontakte ins Rathaus, wo die Ziele des ADFC zunächst zurückhaltend aufgenommen wurden. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde der ADFC ab 1993 durch den Fahrradgebrauchtmarkt in Friedrichshafen.

Im Jahr 1993 gab die erste Teilnahme an der noch jungen Fahrradmesse Eurobike der ADFC-Gruppe einen bedeutenden Schub. So wurde die Eurobike auch als Anlass für verkehrspolitische Kontakte genutzt, zum Beispiel durch den Besuch des damaligen Bundesverkehrsministers Wissmann am ADFC-Stand. Im Kreisverband Bodenseekreis wuchs die Mitgliederzahl bis 2015 auf 850 Personen. Bundesweit unterstützen mittlerweile 150.000 Mitglieder den Verein, davon engagieren sich etwa 5000 Mitglieder ehrenamtlich in den 16 Landesverbänden und 450 Kreisverbänden – in der Lobbyarbeit im Rathaus, bei der Radtour am Wochenende oder bei vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen.

Mehr Infos in unserer Festschrift (hier)

alle Themen anzeigen

Verwandte Themen

Mit dem Rad zur Arbeit

Der Grundgedanke der Aktion war einfach: Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, tut etwas für seine Gesundheit und schont die…

"Rutschgefahr" am Bodensee?

MEERSBURG. Erfreulich war 2020 die Eröffnung einer weiteren Fahrradstraße im Bodenseekreis, dieses Mal in Meersburg an…

Robert Scherer, Bürgermeister der Stadt Meersburg am Bodensee

Robert Scherer ist seit 2017 Bürgermeister der Stadt Meersburg am Bodensee. Er beantwortet Fragen von Bernhard…

Ein leicht verschneiter Radweg.

Immer diese Ausreden...

Zehn oft gehörte Ausreden von Autofahrern, nicht Rad zu fahren. Und unsere Antworten darauf.

Fahrradmitnahme in der Bahn

Ziemlich mitgenommen

Eine todernst gemeinte Anleitung für Radfahrer in der Bodenseegürtelbahn

Mehr Abstand, bitte!

Der ADFC Kreisverband Bodenseekreis führte von September bis November 2021 umfangreiche Messfahrten mit dem…

„Kidical Mass“ - Kinder aufs Rad!

Am Samstag, dem 24. September, radelten 80 Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei der Familien-Fahrraddemonstration …

Landratsamt & ADFC Bodenseekreis: Ergebnisse Verkehrszählungen Bodensee-Radweg

Der Bodensee-Radweg zählt zu den beliebtesten Radreise-Zielen Europas, vor allem in der Ferienzeit ist hier das…

Sieben Jahre für den Papierkorb

Im Radler am See wurde schon öfters über den städtischen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) berichtet, der seit 2013 in…

https://bodenseekreis.adfc.de/artikel/25-jahre-kreisverband-bodensee

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt